Für großes Aufsehen sorgte nun ein neuerlicher Einsatz von den Blaulichtorganisationen am Badener Josefsplatz. Mitarbeiter einer Bank in der Badener Innenstadt nahmen am Faschingsdienstag (25. Februar 2020) zu Mittag direkt in der Bankfiliale Gasgeruch war und verständigten daraufhin sofort die Feuerwehr.
Die Freiwillige Feuerwehr Baden-Stadt wurde über die Feuerwehr-Bezirksalarmzentrale Baden zu einem Schadstoffeinsatz mit dem Meldebild S1 Gasaustritt bzw. -gebrechen alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehreinsatzkräfte am Badener Josefsplatz waren bereits alle Mitarbeiter und Kunden im Freien. Sicherheitshalber müssen in solch einem Fall auch sofort Absperrmaßnahmen durchgeführt werden. Die Polizeikräfte der Stadtpolizei Baden und der Polizeiinspektion Baden unterstützten dabei die Feuerwehr. Leider wurden die Sicherheits-Absperrungen immer wieder von Personen oder Fahrzeuglenker einfach ignoriert.
„Wir ersuchen die Bevölkerung Absperrungen auch ernst zu nehmen – diese werden von den Einsatzkräften nicht willkürlich errichtet!“
Die Feuerwehr führte mit einem Mehrgasmessgerät unter Atemschutz erste Messungen im Freien und direkt im betroffenen Gebäude durch. Ebenso werden die Gaszufuhr und wenn notwendig auch die Stromversorgung bei solch Schadenslagen von der Feuerwehr bis zum Eintreffen des jeweiligen Energieversorgers vorsorglich einmal abgesperrt.
Weder die Feuerwehr noch die eingetroffen Techniker vom Energieversorger konnten zum Glück kein GAS feststellen. Daher wurden die Absperrungen nach ca. einer dreiviertel Stunde aufgehoben. Die Rettungskräfte des Roten Kreuz standen mit dem Notarzteinsatzfahrzeug, sowie einem Rettungstransportfahrzeug vor Ort in Bereitschaft.
Die FF Baden-Stadt konnte den Einsatz nach ca. 1,5 Stunden beenden.
Fotos: Freiwillige Feuerwehr Baden-Stadt / Clemens Dürhammer / Dominik Zwölfer und
© Thomas Lenger Monatsrevue.at
Beitrag erstellt am 26.02.2020 von EOBI Stefan Schneider