Auspumparbeiten wegen Wasserleitungsschaden

Nachdem in einem Wohnhaus eine Wasserleitung geplatzt war und Wasser in den Keller eindrang wurde bei der Feuerwehr über Notruf 122 um Hilfe gebeten.

Die örtlich zuständige Freiwillige Feuerwehr Baden-Stadt wurde daraufhin zu Auspumparbeiten durch die Bezirksalarmzentrale Baden alarmiert. Der Heizöllagerraum im Keller des Wohnhauses stand ca. 1m unter Wasser und der Öl-Tank war bereits ausgehoben. Zum Glück war das eingedrungene Wasser jedoch nicht mit Öl kontaminiert.

Seitens der Feuerwehreinsatzkräfte wurde daher sofort eine Schutzwasserpumpe in Stellung gebracht und die Haupt-Wasserzuleitung abgesperrt, da weiterhin Wasser über die beschädigte Kaltwasserleitung in diesem Kellerbereich eindrang. Sicherheitshalber forderte der Feuerwehreinsatzleiter auch das städtische Wasserwerk über die Bezirksalarmzentrale an. Im weiteren Einsatzverlauf stellte sich heraus, dass sich im Heizöltank kein Öl befand.

Beim Abpumpen wurde jedoch darauf geachtet den aufgeschwommenen Heizöltank wieder auf die vorgesehenen Betonlager am Boden zu platzieren. Nach knapp 1,5 Stunden konnten die Auspumparbeiten beendet werden.

Fotos: Freiwillige Feuerwehr Baden-Stadt / EOBI Stefan Schneider
Beitrag erstellt durch Stefan Schneider

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