Großeinsatz nach Sturz ins Flussbett der Schwechat

Am Sonntagnachmittag (27.08.2023) kam es im Helenental zu einem Großeinsatz von Feuerwehr, Rettung und Polizei nachdem eine Person ins Flussbett der Schwechat gestürzt war.

Unter zahlreichen Passanten die bei hochsommerlicher Temperatur am Sonntag entlang des Schwechat Flusses im Helenental Abkühlung suchten war auch eine asiatische Familie. Gegen 13.30 Uhr wurden dann die Freiwilligen Feuerwehren Siegenfeld, Heiligenkreuz und Baden-Stadt, die Bergrettung, zwei Rot Kreuz Rettungsfahrzeuge, der ÖAMTC Notarzthubschrauber C3, sowie Polizeistreifen zu einer Person in Notlage im Bereich der Schwechat Höhe der Cholerakappelle B210 alarmiert, nachdem eine Person ins Flussbett gestürzt war.

Bei der Erkundung durch die eingetroffenen Einsatzkräfte wurde eine Person auf der gegenüberliegenden Seite der Schwechat im Flussbett liegend aufgefunden. Der Schwechat-Fluss führte an diesem Tag nur Niedrigwasser. Laut Informationen vor Ort soll sich der Mann der asiatischen Familie zuvor an einem morschen Baum entlang der Uferböschung festgehalten haben und als ein Teil davon abbrach damit abgestürzt sein. Der Verletzte wurde durch die Rettungskräfte und der Feuerwehr mit einer Korbtrage aus dem Flussbett über eine steile Böschung gerettet. Anschließend durch den Notarzt medizinisch versorgt und mit einem Rettungstransportfahrzeug ins Spital abtransportiert.

Bericht: Stefan Schneider
Fotos: Andreas Hönigsberger FF Siegenfeld, FF Baden-Stadt/Matteo Jankowitsch/Stefan Schneider, FF Heiligenkreuz

FF Siegenfeld; FF Heiligenkreuz;

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