Ein bereits erloschener Kabelbrand in einem Badener Geschäftslokal erforderte eine Nachkontrolle durch die Feuerwehr.
Zu einem Kleinbrand mit dem Zusatz „Nachkontrolle nach Kabelbrand“ wurde die Freiwillige Feuerwehr Baden-Stadt am Donnerstagvormittag dem 04. Februar 2021 alarmiert.
In einem Badener Innenstadt-Geschäftslokal kam es aufgrund eines technischen Gebrechens im Obergeschoss zu einem Kabelbrand, der jedoch von selber wieder erlosch. Ein Firmenmitarbeiter wählte den Notruf 122 und ersuchte eine Nachkontrolle durch die Feuerwehr.
Bei Eintreffen der ersten Feuerwehreinsatzkräfte konnte bereits im Eingangsbereich der typische Brandgeruch wahrgenommen werden. Mittels Wärmebildkamera wurde der betroffene Bereich kontrolliert. Zuvor hatte der Firmenmitarbeiter den Strom für das Oberschoss vorsorglich abgeschaltet und auch schon einen Elektriker verständigt. Der Kabelbrand beschränkte sich nur auf eine Stromleitung. Aufgrund des doch noch deutlich wahrnehmenden Geruchs von verschmortem Kunststoff entschied der Feuerwehreinsatzleiter mittels Hochleistungslüfter eine Umwälzung der Umgebungsluft bzw. die Brandgase ins Freie abzuleiten, da im oberen Bereich des Geschäftslokal kein Öffnen von Fenstern zum Durchlüften zur Verfügung standen.
Für die Dauer des Feuerwehreinsatzes sperrte die Stadtpolizei den stark befahrenen Erzherzog Rainer Ring und leitete den Straßenverkehr um. Nachdem der Elektriker eintraf wurde die Einsatzstelle von der Feuerwehr übergeben. Der Einsatz konnte nach ca. 40 Minuten beendet werden.
Fotos: Freiwillige Feuerwehr Baden-Stadt / Tobias Dürhammer / Stefan Schneider
Beitrag erstellt von Stefan Schneider