In den Mittwoch Nachmittagsstunden des 01. Juli 2020 wurde die Freiwillige Feuerwehr Baden-Stadt gemeinsam mit der FF Baden-Leesdorf zu einem Küchenbrand in einem Badener Wohnhaus alarmiert. Aus bislang unbekannter Ursache brach im Bereich der Kochstelle ein Brand aus, der auf die Kücheneinrichtung übergriff.
Als die ersten Feuerwehreimsatzkräfte vor Ort eintrafen drang Rauch aus dem Erdgeschoß. Die ebenfalls alarmierten Rettungskräfte, der Notarzt, sowie eine Streife der Stadtpolizei waren vor Ort. Zwei Jugendliche die sich im Gebäude befanden wurden von den Rettungskräften bereits versorgt. Laut deren Information soll sich ansonsten niemand mehr im Wohnhaus befinden. Feuerwehreinsatzleiter Verwalter Michael Rampl von der FF Baden-Stadt ließ daher einen Atemschutztrupp zur Brandbekämpfung ins Gebäude vorrücken. Der Brand in der Küche im Erdgeschoß konnte rasch abgelöscht werden. Nachrückende Feuerwehreinsatzkräfte brachten einen Hochleistungslüfter in Stellung um das Gebäude entrauchen zu können.
Die zwei Jugendlichen wurden von den Rettungskräften mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital abtransportiert. Um Glutnester aufspüren zu können, setzte die Feuerwehr eine Wärmbildkamera ein. Die Brandgase breiteten sich auch auf das obere Stockwerk aus.
Nach knapp einer Stunde konnte der Feuerwehreinsatz beendet werden. An der Wohnungseinrichtung entstand ein Sachschaden in unbekannter Höhe. Zur Koordinierung der Rettungseinheiten, welche mit drei Rettungstransportfahrzeuge und dem Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort waren, stand auch der Bezirkseinsatzleiter Rettungskräfte vom Roten Kreuz Baden im Einsatz. Die Feuerwehr (FF Baden-Stadt und FF Baden-Leesdorf) war mit 5 Fahrzeugen vor Ort.
Bericht u. Fotos: EOBI Stefan Schneider FF Baden-Stadt
Beitrag erstellt am 1. Juli 2020
Stefan Schneider