Küchenbrand in Badener Mehrparteien-Wohnhausanlage rasch gelöscht

In einer Küche eines Badener Mehrparteien-Wohnhausanlage brach in den Samstag Nachmittagsstunden, am 06. Juli 2019, ein Brand aus. Die örtlich zuständige Freiwillige Feuerwehr Baden-Stadt wurde daraufhin gegen 16:15 Uhr über die Feuerwehr-Bezirksalarmzentrale Baden alarmiert.

Nur wenige Minuten nach Alarmierung traf das Vorausfahrzeug vor Ort ein und erkundete die Lage. Alle Hausbewohner wurden zwischenzeitlich von der ebenfalls alarmierten Stadtpolizei ins Freie geholt. Diese bestätigten den Brand in der Wohnung und der Fahrzeugkommandant informierte über Funk die nachrückenden Kräfte der FF Baden-Stadt. Somit konnten die Feuerwehreinsatzkräfte mit der direkten Brandbekämpfung beginnen.

Als Erstmaßnahme wurde von der Vorausmannschaft bei der Eingangstüre der betroffenen Wohnung ein Rauchvorhang gesetzt und mit dem Aufbau der Löschleitung begonnen. Der Atemschutztrupp des nachrückenden Hilfeleistungsfahrzeuges Tank 3 Baden-Stadt drang dann mit der gefüllten Löschleitung in die Brand-Wohnung vor. Das Setzen des Rauchvorhangs verhinderte erfolgreich die Verrauchung des Stiegenhauses. Vorsorglich wurde jedoch auch ein Hochleistungslüfter in Betrieb genommen.

Der Brand in der Küche im Bereich des Herdes konnte vom vorgehenden Atemschutztrupp rasch abgelöscht werden. Daher war eine sogenannte „Drehleiter-Anleiterbereitschaft“ nicht mehr notwendig, um den Straßenverkehr durch die Polizeieinsatzkräfte an der Einsatzstelle im Stadtzentrum vorbeileiten zu können. Verletzt wurde bei dem Brand zum Glück niemand. Somit standen die mitalarmierten Rettungskräfte für die Feuerwehr in Bereitschaft.

Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr konnte die Brandausbreitung und ein größerer Sachschaden verhindert werden. Die mitgeführten gekühlten Getränke (nur Mineralwasser) waren dann an diesem hochsommerlichen Samstag nicht nur bei den eingesetzten Atemschutzleuten vor Ort sehr beliebt. Für das jüngste Familienmitglied der betroffenen Familie, in deren Wohnung der Brand ausgebrochen war, gab es dann noch von der Feuerwehr für den Schrecken ein auf den Einsatzfahrzeugen mitgeführten „Trauma-Bär“ (Stofftier).

Der Feuerwehreinsatz konnte nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft gegen 17:30 Uhr beendet werden.

Fotos: Freiw. Feuerwehr Baden-Stadt / www.ffbs.at

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