Atemschutz Fitnesscheck

Mit 01.01.2017 hat der NÖ Landesfeuerwehrverband (NÖ LFV) die Richtlinien zur Atemschutzuntersuchung überarbeitet und mit 01.06.2017 neuerlich revidiert und verändert. Die aktuelle Endfassung findet sich in der DA (Dienstanweisung) 1.5.3 des NÖ LFV.

Eine der Hauptänderungen 2017 sieht im Wesentlichen eine zusätzliche jährliche Atemschutz-Folgeuntersuchung (umgangssprachlich als „Fitnesscheck“ bezeichnet, zusätzlich zu der zumindest 5jährigen ärztlichen Intervalluntersuchung, vor.

Um dem Folge zu leisten wurde in der Freiwilligen Feuerwehr Baden-Stadt am Samstag der 2. „Fitnesscheck“ für Atemschutzgeräteträger veranstaltet.

Dieser Fitnesscheck wurde als „Finnentest“ lt. DA 1.5.3 Beilage 4c abgehalten, dabei wird die physische Tauglichkeit für den Atemschutzgeräteträger, in fünf Stationen, getestet. Die jeweiligen Stationen müssen innerhalb eines Zeitlimits (14,5 Minuten) mit der Einsatzbekleidung und Pressluftatmer bewältigt werden.

Die Stationen:

  • Gehen 100 m mit 2 Kanistern (100 m je 16,6 kg)
  • Stiege hinauf und heruntersteigen (etwa 180 Stufen; 90 hinauf und 90 hinunter)
  • Hämmern (6 kg) eines LKW Reifen (47 kg) 3 m
  • Unterkriechen und Übersteigen von Hindernissen
  • 15 m C-52-Druckschlauch einfach einrollen

Die FFBS gratuliert allen Teilnehmern des Fitnesschecks zum Bestehen!

Fotos: Freiwillige Feuerwehr Baden-Stadt / www.ffbs.at/ LM Wöhrer Roman

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