Schreiende Personen an den Fenstern, vermisste Verletzte im Rauch und ein Zimmerbrand, waren die ersten Eindrücke und Informationen die Feuerwehrleute beim Eintreffen an der Übungsstelle bekamen.
Hintergrund war eine groß angelegte Übung zum Training der Atemschutzgeräteträger der Freiwilligen Feuerwehr Baden-Stadt.
Im Stationensystem hatten die Atemschutztrupps die Möglichkeit drei verschiedene Einsatzszenarien zu beüben.
Das erste Szenario war die Bekämpfung eines Zimmerbrandes im zweiten Stock eines Gebäudes über den Angriffsweg Stiegenhaus.
Das zweite Szenario sah die Personensuche und Personenrettung im ersten Stock eines Gebäudes vor, wobei sich der Atemschutz erst über tragbare Leitern den Zugang zum Gebäude über ein Fenster im ersten Stock schaffen musste.
Im dritten, und letzten Einsatzszenario, stand die Personensuche und -rettung unter Nullsicht, durch starke Verrauchung im Vordergrund.
Zwischen den verschiedenen Einsatzszenarien wurde die jeweils bereits absolvierte Übung nachbesprochen und die Trupps bekamen von den Übungsüberwachern Feedback und eventuelle Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Ein „herzliches Dankeschön“ an FKdt. HBI Oliver Stocker von der FF Traiskirchen und die Firma firefog für die Unterstützung bei der Übung und BM Schellnast für die Ausarbeitung.